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Liebe Genossinnen und Genossen,

Sarah

. . . kandidiert als Stellvertreterin

ich werde Sebastian und Andreas mit der Kandidaturerklärung folgen, denn ich werde auf der UBDK als stellvertrende Vorsitzende kandidieren, ich nutze hiermit die Gelegenheit, mich kurz vorzustellen.

Ich heiße Sarah Frenken, bin 24 Jahre alt und studiere Regionalwissenschaften Lateinamerika und BWL in Köln. Bereits seit über zwei Jahren arbeite ich aktiv bei den Jusos mit. Ich bin bei den Jusos im SB Kalk und dort seit letztem Jahr stellvertretende Vorsitzende. Da mir nicht nur der Stadtbezirk Kalk am Herzen liegt, habe ich bereits öfters am UBV teilgenommen, um einen engeren Kontakt zu den Jusos andere Stadtbezirke zu finden. Aufgrund dieses Kontaktes habe ich mehrere Stadtbezirke bei ihren Aktionen unterstützt und halte es für sehr wichtig, dass die einzelnen Stadtbezirke sich in Zukunft noch mehr unterstützen, um bei Veranstaltungen in der Öffentlichkeit eine größere Präsenz zu zeigen.

Mein Interessensschwerpunkt Entwicklungspolitik liegt hauptsächlich darin begründet, dass ich als Freiwillige in Nicaragua ein Jahr persönliche Erfahrung mit der Entwicklungszusammenarbeit machen konnte und auch bereits durch andere Praktika Erfahrungen gesammelt habe. Meiner Meinung nach muss das Thema in der Öffentlichkeit präsenter werden, da es durchaus ausbaufähig ist und auch für Deutschland von Interesse ist und weiterhin sein muss. Deswegen halte ich es zukünftig für sehr wichtig, dass es insbesondere zu diesem Thema weiterführende thematische Veranstaltungen geben wird. Der Bereich der Entwicklungspolitik ist im vergangen Jahr vor allem durch die herausragende Kampagne von Robert Schütte gegen Menschenrechtsverletzungen im Sudan in Erscheinung getreten. Dazu gab es bereits eine Themenkonferenz und weitere Diskussionsforen.

Aufgrund der immer weiter auseinanderklaffenden Einkommensschere in unserer Gesellschaft, interessiere ich mich sehr für gerechte Wirtschafts- und Sozialpolitik. Ein guter Ansatz zur Einkommensgerechtigkeit ist meiner Meinung nach der Mindestlohn. Zu diesem Thema hat der Arbeitskreis Wirtschafts- und Sozialpolitik beispielsweise interessante Veranstaltungen angeboten. Weiterhin gab es im vergangenen Jahr ein aufschlussreiches Wochenendseminar über kommunale Wirtschaftspolitik. Im kommenden Jahr wird es wieder Veranstaltungen zu aktuellen Themen geben, welche ein Forum für Diskussion zu aktuellen Themen bieten werden.

Im Bereich Lokalpolitik halte ich es für sehr wichtig, eine Integration aller Bevölkerungsschichten zu fördern. Ich bin der Meinung, dass dies vor allen Dingen durch eine Förderung kultureller Veranstaltungen geschehen kann. Um vor allem einkommensschwachen Jugendlichen einen Zugang zu kulturellen Veranstaltungen zu verschaffen, werde ich mich dafür einsetzen, dass es beispielsweise günstigere Konditionen für den Besuch eines Museums oder des Theaters geben wird. Ich erhoffe mir, auf diese Weise mehr Jugendliche für diesen Bereich zu sensibilisieren und ihnen dadurch alternative Freizeitveranstaltungen anbieten zu können.

Falls ihr meine Schwerpunkte in euch wieder erkennt, erhoffe ich mir von euch die Unterstützung meiner Kandidatur, damit wir gemeinsam diese Ziele verwirklichen können!

Ich freue mich auf Fragen und Anregungen von eurer Seite,

mit besten Grüßen,

Sarah

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